Integration als Fundament der Gemeinschaft, Chancengleichheit für alle – Elombo Bolayela, SPD – Abgeordneter der Bremischen Bürgerschaft kämpft für die Zukunft der Zuwanderer und Migranten
,,Ich möchte in einer solidarischen Gesellschaft leben, in der alle Menschen gewertschätzt werden und in der alle die gleiche Chance auf Teilhabe haben. Ungeachtet einer Behinderung des Alters, der Religion oder Weltanschauung, des Einkommens sowie der kulturellen und sozialen Herkunft.”
So lautet Elombo Bolayelas Motivationsschreiben an seine Wähler und der Bevölkerung auf seiner eigenen Webseite zur Bürgerschaftswahl am 10.Mai in Bremen. Sein Motto dabei lautet: ,,Ich mach mit! – Du auch?!.“ Gelungene Integration in seiner Praxis, Vereinbarung von Familie und Beruf und gute Bildung für alle sind die Ziele des SPD Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft.
Elombo Bolayela selbst wurde 1965 als Sohn eines evangelischen Pastors in Kinshasa, welches eine Stadt in der Demokratischen Republik Kongo ist, geboren. Er ist mit seiner Frau Angela Bolayela seit 1998 verheiratet und ist Vater von 5 Kindern.
Damals schon engagiert, versucht Elombo Bolayela nun seine Ziele durch die Bürgerschaftswahl in Bremen zu erreichen, um für ein besseres und erfolgreiches Miteinander in der Gesellschaft zu sorgen. Eines seiner Ziele ist die Integration. Integration sei ein langer Prozess, welcher auf Verständigkeit und Akzeptanz basiere. Dabei sei es vor allem wichtig die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Mehrheitsbevölkerung und den Zugewanderten zu erkennen und dementsprechend auch Verantwortung zu übernehmen. Zugewanderte sollen als Mitglieder der Gesellschaft angenommen und anerkannt werden, denn für eine erfolgreiche Integration ist die Gemeinschaft von großer Bedeutung. Zu einer Gemeinschaft gehört vor allem die Chancengleichheit. Gemeint ist die Chancengleichheit für alle in der Bildung und Ausbildung. Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Innere Stärke durch das Miteinander der Gesellschaft höher angetrieben werden sollte. ,,Ihre Herkunft darf ihre Talente nicht vernichten. Junge Menschen müssen vermittelt bekommen oder das Gefühl bekommen, dass sie von uns gebraucht werden und für unsere Gesellschaft wichtig sind. Nur durch Chancengleichheit kann Integration gelingen.” So Elombo Bolayela in seiner Rede zur Bremischen Bürgerschaft zum Thema ,,Blue Card“ im Jahre 2012. Somit fordert Elombo Bolayela mehr Perspektiven für internationale studierende in Hochschulen und Universitäten in Bremen und eine höhere Position der Migranten innerhalb des Arbeitsmarktes.
Außerdem sei die Chancengleichheit auch in den Bereichen Familie und Beruf sehr wichtig. Die Arbeitswelt müsse verbessert werden und für Sicherheit sorgen. Sicherheit werde dann geleistet, wenn ein sicherer Arbeitsplatz mit angemessener Bezahlung vorhanden ist. Auch müssen Familien geschützt werden. Vor allem Alleinerziehende Mütter und Väter, denen es schwer fällt Familie und Beruf zu vereinbaren.
Durch viele soziale Aktivitäten in Deutschland gewann Elombo Bolayela die Freiheit, die ihm aufgrund der schwierigen Verhältnisse in seinem Herkunftsland nicht gewährt waren. Da er selbst weiß mit welchen Schwierigkeiten Menschen mit Migrationshintergrund zu kämpfen haben, ist es ihm besonders wichtig seine Ziele zu erreichen und das Leben anderer Menschen zum Positiven zu verändern. ,,Die Welt ist bunt, Bremen ist bunt. Da müssen Gesetzte erneuert werden. Bremen braucht Vielfalt und alle Talente, unabhängig von sozialer Herkunft.“ Menschen sollten die Möglichkeit haben sich zu entfalten, denn sie sind die Gesellschaft, sie sind die Welt in der wir leben. Durch Gemeinschaft und Zusammenhalt der Gesellschaft wird eine friedliche und erfolgreiche Welt geschaffen, die soziale Probleme automatisch löst.
Elombo Bolayela ist ein Mann welcher sich leidenschaftlich für Menschen einsetzt, um für ein friedliches Miteinander in der Bremischen Bürgerschaft zu sorgen. Er kandidiert für die Bürgerschaftswahl am 10.Mai 2015 in Bremen und hofft auf 5 Stimmen, um den Sieg feiern zu können um weiter zu machen. Ein Mann, der seine schwierige Vergangenheit als Motivation annimmt, um Menschen zu helfen. Ich mache mit! – Du auch?!
Petra Görner
African Heritage Online